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 Neuen Datensatz .   Neue Tabelle .   Feldnamen .  
 
 

 

Eine Datenbank − und zwar lokal

Ein bisschen filtern, ein bisschen sortieren, ein bisschen bearbeiten − keine große Sache.

Es muss nicht immer PHP und ein Server-Anwendung sein. Ein paar JavaScript-Zeilen reichen oft schon. Wer sich nicht vor Microsofts JScript scheut, kann die Datenbank-Dateien auch direkt von der Festplatte lesen und nach dem Bearbeiten auch wieder dort speichern (ansonsten bleibt der übliche Umweg über Formulartextfelder).

Die Anforderungen an die Datenbank-Dateien selbst sind auch zu bewerkstelligen. Die erste Zeile der CVS-Dateien enthalten die Feldnamen und die Felder selber sind durch Tabulatoren voneinander getrennt.

So kann man leicht seine Video-Verwaltung in "HTML programmieren". Wenn man die HTML-Datei dann noch mit der Dateiendung .hta (hypertext application) versieht, entfällt auch die Sicherheitsrückfrage des IEs, ob man auch wirklich das ActiveX-Steuerelement ausführen möchte.

Wie Anfangen?

Für eigene Experimente speichert man diese HTML-Seite über das Explorer-Menü Datei > Speichern unter ... auf der heimischen Festplatte, macht sich noch eine Sicherheitskopie und dann entwirft man die erste eigene neue Tabelle mit dem Schalter (Neue Tabelle) erzeugen.

In der sich öffnenden DialogBox Tabelle bearbeiten sind einige Felder vordefiniert, die können einfach geändert, gelöscht oder ergänzt werden. Das erste Feld sollte ein Feld mit numerischem Inhalt sein, für eine Art Primärsortierung. Also z. B. Nr oder Zähler oder was in die Richtung. Die anderen Felder könnten dann Titel, Länge, Beschreibung, Medium, Wertung usw sein.

Nach dem Abnicken mit OK, wird die Tabelle auf der HTML-Seite dargestellt. Die neue Tabelle hat außer der Kopfzeile noch keine Zeilen. Die fügt man mit dem Schalter (Neuen Datensatz) erzeugen ein. Mit dem Schalter Speichern unter ... öffnet man (mit dem IE) einen Datei speichern-Dialog für Textdateien. Die Datentabelle wird dann bspw. unter dem Namen Bsp Videos.txt gespeichert.

Die gespeicherte Datei ist eine CSV-Datei (character separated values), eine einfache Unicode-Textdatei, die in der ersten Zeile die Feldnamen enthält und in den folgenden Zeilen die Datensätze. Die Felder sind durch Tabulatoren getrennt. Wer keine Unicode-Dateien möchte, kann die Speicherfunktion entsprechend abändern. Die Datei-öffnen-Funktion kommt mit beidem zurecht.

Beispiel einer CSV-Datei:

Nr	Titel	Beschreibung	Medium
1	Alien	Science Fiction	DVD
2	Tigerkralle räumt auf	Kung Fu	VHS

Nun fehlt nur noch das Öffnen der Datei. Dafür einfach auf den Öffnen...-Button klicken und die zuvor gespeicherte Date wieder laden.

Wenn man mehrere Textdatendateien erstellt hat, kann man sich die Buttons Bsp1 und Bsp2 umprogrammieren (und umbeschriften), damit sie beim Klick direkt eine bestimmte Datentextdatei öffnen. Das geht mit der Open ()-Funktion der Klasse DBclass mit entsprechendem Dateinamen. Am Ende der HTML-Datei steht ein Beispiel im Quellcode.

Wenn man die Dateiendung der HTML-Datei in .hta umbenennt (hypertext application), unterbleibt die Sicherheitsfrage nach dem ActiveX-Steuerelement.

Die neu StdIOSubst-Klasse verschafft Browsern, die JScript nicht kennen, die Möglichkeit die Daten über Prompt()-Dialoge und die Zwischenablage mittels anderer Textprogramme zu speichern und wieder einzulesen. Leider sind die Prompt()-Dialoge für nur eine Zeile ausgelegt, deshalb werden Zeilenumbruchzeichen vor dem Aufruf des Prompt()-Dialogs beim Speichern durch die Zeichenfolge \n ersetzt und nach dem Einlesen über den Dialog wieder zu Zeilenumbruchzeichen rückübersetzt. Die Dateien mit den \n-Zeichen sind ohne vorherige Bearbeitung nicht kompatibel mit richtigen CSV-Dateien.

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